Das Projekt der aktiF-Initiative

In den vergangenen Jahren hat sich leider die Ausbildungssituation von vielen Jugendlichen mit Migrationshintergrund, insbesondere von türkischen Jugendlichen, verschlechtert. 2006 setzten sich die Auftraggeber des Projektes aktiF(Agentur für Arbeit, Johanniterorden und Deutsch-Türkische-Wirtschaftsvereinigung) mit Vertretern des türkischen Generalkonsulats München zu Gesprächen an einen runden Tisch zusammen.

An diesem runden Tisch ist die Idee für das Projekt aktiF entstanden. Daraus wurde das Konzept entwickelt und die Bildungsträger (ETC e.V., bfz gGmbH) wurden beauftragt, dieses Konzept umzusetzen. Im Februar 2007 wurde das Projekt aktiF ins Leben gerufen.

Der Name des Projektes ist die türkische Schreibweise des Wortes "aktiv" und stellt auch schon das oberste Ziel von aktiF dar, nämlich aktive Teilnahme am Bildungs- und Ausbildungsgeschehen.

Ursprünglich war angedacht, eine Telefonhotline für Ratsuchende Jugendliche und deren Familien zu etablieren. Schon nach kurzer Zeit hat sich aktiF zu einer Anlaufstelle für Jugendliche und deren Eltern entwickelt.

Die Hauptaufgabe von aktiF liegt darin, türkische Schüler/innen und Familien über die Themen Bildung und Berufsausbildung zu informieren, zu beraten, ihnen die nötige Hilfestellung zu geben, sie zu unterstützen und zum Handeln zu motivieren.

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